Am letzten Wochenende kam ich in den Genuss die Outriders-Demo zu spielen und wurde positiv überrascht. Meine Erwartungshaltung an den Shooter war relativ gering, da ich zuletzt mit meiner Vorfreude auf Anthem schwer enttäuscht wurde.
Natürlich lassen sich die Spiele nicht pauschal vergleichen. Wer mich kennt weiß allerdings, dass ich unter anderem ein Faible für Science-Fiction Spiele habe. Nachdem ich nun die Demo von Outriders gespielt habe, kann ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht!
Wer es ebenfalls einmal ausprobieren möchte, findet die Outriders Demo auf Steam.
Enoch – Die neue Hoffnung der Menschheit
Der Prolog entspricht schon Mal genau meinem Geschmack. Die Menschheit schafft es auch in Zukunft nicht gut miteinander auszukommen und beutet weiter die Erde aus. So ist die Welt von Kriegen und Naturkatastrophen geplagt. Die Tage der Menschheit auf der Erde sind gezählt.
Mittels eines Kolonisierungsprogramms soll der Fortbestand der Menschheit gesichert werden. Das Ziel ist der vermeintlich erdenähnliche Planet mit dem Namen “Enoch”. Die Kolonisten waren mehrere Jahrzehnte eingefroren – in dieser Zeit hat sich einiges verändert. Und auch die zunächst vielversprechende neue Welt, soll einige Überraschungen bereithalten.
Die Aufgabe der Spezialeinheit der Outriders war es, ein nicht identifizierbares Signal zu erforschen. Während Ihrer Erkundung sorgt eine Anomalie für zahlreiche Tote, verlieh aber auch einigen wenigen besondere Kräfte.
Der spielbare Charakter wird erneut in einen Kälteschlaf versetzt und rund 30 Jahre später bekriegen dich die Menschen erneut. Menschen sind nun mal Menschen. Status Quo ist also geprägt von schlechten Lebensumständen, gefährlicher Anomalien, fehlender Ressourcen, einer aggressiven Umwelt und dem Krieg.
Outriders – Der Third-Person-Rollenspiel-Shooter
Outriders hat eine komplette Geschichte mit abschließendem Endspiel und ist nicht als Live-Service-Game gedacht. Das Spiel kann solo oder mit zwei weiteren Spielen im Koop bestritten werden.
Viele Rollenspiel-Elemente von Charakter-Erstellung über die Klassenauswahl bis zum Skill-Tree bieten Individualisierungsmöglichkeiten. Der Spieler hat die Wahl aus vier verschiedenen Klassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten und die Auswahl aus unterschiedlichen Waffen helfen uns gegen die menschlichen Feinde, wie auch gegen die Monster, denen man als Outrider begegnet.
Innerhalb der Hauptquest und der Nebenmissionen stoßen wir auf Gegner und können uns während des Kampfes hinter Hindernissen in Deckung begeben. Dies wirkt zu Beginn fast zu leicht – so wird es jedoch nicht bleiben. Spätestens bei dem Kampf gegen den ersten “schwereren” Gegner wird klar – man muss taktieren. Die verschiedenen Waffen und Fertigkeiten scheinen zumindest in der Demo gut ausbalanciert und es wird einem nicht zu leicht gemacht.
Meine Erfahrungen mit Outriders
Mit gefällt das Setting des Spiels extrem gut und ich habe die wenigen Stunden der Demo in einem Rutsch durchgespielt.
Die Gestaltung der Welt, die Optik und auch die Dialoge gefallen mir ebenfalls. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht versucht wird den Inhalt unnötig in die Länge zu ziehen. Ich bin sehr auf den Verlauf der Story gespannt und freue mich schon jetzt Missionen mit anderen Spielern im Koop zu bestreiten.
Vor kurzem wurde bekannt, dass Outriders im Xbox Game Pass enthalten sein wird. Nun freue ich mich noch mehr auf den Release von Outriders am 01. April 2021.